Preiswert und gut: Lapp Ölmass
(Massivleiter) für die feste und Ölflex CY
(Litze) für die flexible Verlegung (gemäß VDE)
Es klingt zwar nicht völlig
massiv,aber dennoch eher satt als
hohl.
Jegliche Verbindung harter Baustoffe zwi-
schen Boden und Wand wurde vermieden,
um
Schwingungsübertragungen
auszu-
schließen. Immerhin sollen aufgrund der auf
BurgVeynau gewonnenen, sehr guten Erfah-
rungen auch die beiden Thorens-Platten-
ein pflegeleichtes Qualitätslaminat auf
Fermacell-Trockenestrich.
Modernes Laminat sieht echt aus
und ist leiser, nicht mehr so statisch
aufladbar wie noch vor wenigen
Jahren, und zudem erheblich be-
lastbarer
als
Parkett.
Darunter
sorgt eine Damm-Unterlage dafür,
dass der Boden am Mitschwingen ge-
hindert und Trittschall um bis zu 22
Schirmherrschaft
mmer wieder fragen Leser nach, wie man
ein geschirm tes Kabel anschließt. Der äu-
ßere Mantel wird auf der für den A n schluss
benötigten Länge entfernt, dann die Kabel
abisolieren und gegebenenfalls mit Kabel-
schuhen versehen. Äußerst vorsichtig zu
Werke gehen und keine Innenleiterisolation
beschädigen! Der Unterschied zum norma-
len Installationskabel besteht aussch ließ-
lich in der Abschirm ung. Diese wird einsei-
tig vorsichtig aufgeschnitten, verdrillt und
nur am Anfang der Leitung, also am Verteiler
- bei einer Gerätezuleitung oder Verlänge-
rung folglich am Netzstecker und eventuell
auch mit Kabelschuh verse-
hen - mit an Erde/M asse
(grüngelb) geklemmt.
Mit-
unter ist dafür auch schon
schirmung
(rot)
mit Kabelschuh
eigens ein mit der Schirm ung kontaktieren-
der „Beidraht" vorhanden. Am Ziel der Rei-
se, also an der W andsteckdose oder am Ge-
rät selbst, bleibt die Abschirm ung üblicher-
w eise ohne A nschluss. Die Kondensator-
wirkung hält HF fern. Entstörexperten raten
mitunter aber auch zur beiderseitigen Aufla-
ge auf Schutzerde Das Ganze sollte Sache
des Elektrikers bleiben.
Das „Üher '-Netzkabel HMS Energia SL
kam konfektioniert zu uns, die Ab
Geschirmte Zu-
leitungen und
Schmelzsiche-
rungen, dazu
gute Steckdosen
- und die erste
Runde geht an
Sie!
zu hart. Aus Persien oder dem Möbelmarkt
geht natürlich auch.
Beim Tapezieren und Verkleiden der Flä-
chen ungünstig, wirkte sich der leicht tra-
pezförmige Grundriss des Raumes akus-
tisch grundsätzlich vorteilhaft aus, denn ste-
hende Wellen und damit einhergehende
Probleme werden so von vornherein ge-
mindert. Die Lautsprecher konnten hier
nicht in die Länge des Raumes hineinstrah-
len, da sich auf beiden Stirnflächen unver-
zichtbare Türen befinden.Aber von der lan-
gen auf die lange Seite klingt es ohnehin bes-
ser. Korkbeklebte Schieferplatten - von der
Firma Fischer & Fischer - und Pucks von
Sound Mechanics zügeln den potenten Bass
len und mit guter Eigendämpfung
versehenen Fermacell-Platten je-
weils eine „Nummer“ dicker ge-
wählt als nötig, was die Anregbar-
keit und damit die Schwingungs-
neigung im wahrsten Sinne er-
schwert. Zudem wurden die Ab-
stände der Holzunterkonstruk-
tion eng gewählt und die zur Be-
festigung
empfohlene
Anzahl
Schrauben um etwa 50 Prozent
erhöht. Bei den Deckenplatten
hat das zudem den Vorteil, dass einem kei-
nesfalls der Himmel auf den Kopf fällt.
Die potenziellen Teilschwingungsflächen
wurden aufgrund versetzter, also keines-
wegs in Reih und Glied zueinander positio-
nierter, Verschraubung so klein und „chao-
tisch“ (breitbandig) wie nur möglich und
durch
üppige
Dämm-Unterfütterung
in
Zaum gehalten. Man merkt es sofort
beim
Klopftest
mit
dem
Fingerknöchel:
Spieler künftig mittels Halterun-
gen an der einen satten Meter
dicken Verbindungswand
zum
Bruchsteinhaus befestigt wer-
den. Horizontal, natürlich. Als
Wandbelag kommt eine han-
delsübliche Raufaser zum Ein-
satz, deren grobe Struktur im
obersten
Hochtonbereich
gegenüber planen Wänden zu-
mindest
einen
theoretischen
Diffusionseffekt aufweist. Dazu
kommen eine normale Möblierung mit be-
quemer Futoncouch, Vorhänge zur Ent-
schärfung der Fensterflächen, abgerun-
dete Wand-Decken-Übergänge
sowie als Bodenbelag
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cm -
te
Power to the People
Bestmöglicher Kontakt? Unbedingt,
aberbitte kein Risiko!
E
ine kräftige und saubere Stromversor-
gung ist das A und 0 des guten Klanges.
W ir alle kennen die verblüffende klangli-
che
W irkung
einer
HiFi-/High End-
Steckerleiste, etwa von Audioplan, Audio
Tools, HM S, M usic Line, PS Audio, Sun A u -
dio oder Vibex - und das trotz der dünnen
Standardverkabelung im Hausnetz. Eine
Steckerleiste aus dem Baumarkt vernich-
tet regelrecht Klangqualität:
. Legen Sie m öglichst eine separate,
eventuell
geschirm te
Zuleitung
aus-
sch ließlich fü rd ie HiFi-Anlage.
2.
W echseln
Sie
Automaten
gegen
Dezibel reduziert wird! Vor dem Hörplatz
selbst findet sich der unvermeidliche dicke
Teppich. Aus Indien. Ohne diesen klänge es
44 STEREO H IF 1 -T U N IN G
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